Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1934/35 wurde vom Wiener Fußball-Verband ausgerichtet und von dessen Mitgliedern bestritten. Als Unterbau zur I. Liga diente die zweigleisig geführte II. Liga. Diese Ligen waren nur für professionelle Fußballvereine zugänglich. Zudem wurden von weiteren Bundeslandverbänden Landesmeisterschaften in unterschiedlichen Modi auf Amateur-Basis ausgerichtet. Die jeweiligen Amateur-Landesmeister spielten anschließend bei der Amateurmeisterschaft ebenfalls einen Meister aus.
I. Liga
Allgemeines
Die Meisterschaft in der I. Liga wurde mit 12 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je zwei Mal aufeinander trafen. Österreichischer Fußballmeister wurde Rapid, die ihren elften Meistertitel gewann und sich so für den Mitropapokal 1935 qualifizierte. Teilnahmeberechtigt war weiters der ÖFB-Cupsieger Austria sowie die Admira als Zweiter der Meisterschaft. Die Dritt- bis Sechstplatzierten spielten weiters den vierten Startplatz unter sich aus. Der Favoritner Sportclub musste als Tabellenletzter in die II. Liga absteigen.
- Rapid war bislang auch das einzige Team gewesen, das bereits einmal ungeschlagen Meister geworden ist; das war 1912/13.
Abschlusstabelle
Torschützenliste
siehe auch Die besten Torschützen
Die Meistermannschaft der Wiener Rapid
Rudolf Raftl (22) – Leopold Czejka (9), Karl Jestrab (19), Ludwig Tauschek (17) – Franz Wagner (21), Stefan Skoumal (22), Josef Smistik (C) (14/1), Rudolf Fiala (1) – Franz Smistik (14/5), Johann Ostermann (16/10), Karl Hochreiter (18/17), Johann Luef (2/1), Matthias Kaburek (22/27), Johann Pesser (15/3), Franz Binder (22/21), Josef Bican (3/2), Ernst Letsch (2/1), Leopold Zeman (3/4) – Sektionsleiter: Dionys Schönecker – Trainer: Eduard Bauer
Qualifikationsturnier Mitropapokal
Relegation
II. Liga
Allgemeines
In der II. Liga war eine Liga Nord und in eine Liga Süd aufgestaffelt, in denen 14 beziehungsweise 13 Mannschaften, die während des gesamten Spieljahres je zweimal aufeinander trafen, um den Aufstieg in die I. Liga spielten. Die beiden Tabellenersten Favoritner AC (Nord) und SK Slovan Wien (Süd) spielten anschließend in der Relegation um den Aufstieg in die I. Liga.
II. Liga Nord
Abschlusstabelle
II. Liga Süd
Abschlusstabelle
Der Brigittenauer AK startete noch als Sportclub Bewegung XX in die Saison, änderte seinen Vereinsnamen mit Wirkung Ende März 1935 in Brigittenauer Associations Fußballklub, kurz Brigittenauer AK bzw. auch B.A.K.
Amateurmeisterschaft
Spielergebnisse
Finaldaten
Hinspiel
Rückspiel
Wiederholungsspiel
Landesligen
Niederösterreich
Landesmeister von Niederösterreich wurde der Badener AC.
Oberösterreich-Salzburg
Abschlusstabelle
Steiermark
Abschlusstabelle
Tirol
Abschlusstabelle
Vorarlberg
Abschlusstabelle
Einzelnachweise




