Die Landesliga Schleswig-Holstein wurde zur Saison 1970/71 das 24. Mal ausgetragen und bildete bis zur Saison 1973/74 den Unterbau der zweitklassigen Regionalliga Nord. Die beiden erstplatzierten Mannschaften durften an der Aufstiegsrunde zur zweitklassigen Regionalliga Nord teilnehmen, die Mannschaften auf den beiden letzten Plätzen mussten in die Verbandsliga absteigen.
Vereine
Im Vergleich zur Saison 1969/70 veränderte sich die Zusammensetzung der Liga folgendermaßen: Der Heider SV war nach einer Spielzeit wieder in die Regionalliga Nord auf-, während keine Mannschaft aus Schleswig-Holstein aus der Regionalliga Nord abgestiegen war. Die beiden Absteiger FC Holstein Segeberg und TSV Heiligenstedten hatten die Landesliga verlassen und wurden durch die drei Aufsteiger SC Comet Kiel (Rückkehr nach drei Jahren), VfB Lübeck Amateure (erstmals in der Landesliga) und Itzehoer SV Amateure (Rückkehr nach einem Jahr) ersetzt.
Saisonverlauf
Die Meisterschaft und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde sicherte sich der Rendsburger TSV. Als Zweitplatzierter durfte der TSV Westerland ebenfalls teilnehmen. Beide verpassten den Aufstieg in die Regionalliga Nord. Die Amateurmannschaften des VfB Lübeck und Itzehoer SV mussten die Landesliga nach einer Spielzeit wiedere verlassen.
Der VfB Kiel qualifizierte sich als Dritter für die deutsche Amateurmeisterschaft 1971. Dort schied er im Achtelfinale gegen Sterkrade 06/07 aus.
Tabelle
Quellen
- Landesliga Schleswig-Holstein 1970/71 im deutschen Fußball-Archiv
- Landesliga Schleswig-Holstein 1970/71 auf den Seiten der Agentur für Information und Statistik



